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Die Auswahl geeigneter Kanäle und ihre Unterschiede
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Die Auswahl geeigneter Kanäle und ihre Unterschiede

Zuerst geht es um die genaue Unterscheidung der einzelnen Kanäle. Folgende Unterscheidung lässt sich grundlegend festhalten:

  • Generalisten: Hierbei handelt es sich um allgemeine Jobbörsen. Diese decken alle Berufskategorien und Branchen, unabhängig von Region oder Land, ab. Diese Art Jobbörsen erzeugen meist einen sehr hohen Traffic und bilden somit eine solide Grundlage für die Schaltung von Stellenanzeigen.
  • Spezialportale: Wie der Namen schon sagt, ist diese Art von Portalen auf spezifische Jobs und Stellenausschreibungen spezialisiert. Die Spezialisierung kann hierbei auf der Branche liegen, wie Medizin, Pharma- oder Chemieindustrie oder aber auf speziellen Berufsgruppen, wie Ingenieure, Assistenz oder IT-Spezialisten. Hinzu kommen Ausbildungs-, Management-, Kenntnis- oder Fachsprachen-Portale. 
  • regionale Jobbörsen: Jobbörsen, die einen starken Fokus auf regionale Partner haben. Das bedeutet nicht, dass Sie sich auf eine spezielle Region fokussieren. Dennoch wird hier verstärkt darauf geachtet Regionalität und Jobs miteinander zu verbinden. Als Kunde wählt man den entsprechenden Einsatzort der zu schaltenden Stelle aus.
    Es gibt Anbieter für bestimmte Regionen, Provinzen und länderübergreifende oder internationale Stellenschaltungen.
  • Business-Netzwerke: Netzwerke, wie Xing oder LinkedIn, bieten sowohl das Veröffentlichen von Stellenanzeigen im internen Stellenmarkt an als auch das Schalten von Kampagnen via CPC-Modell. Die Funktionsweise ähnelt der einer “klassischen” Stellenanzeige bei Generalisten oder Spezialportalen. Die kampagnenbasierte Ausspielung von Anzeigen hingegen basiert auf der Erstellung von spezifischen Zielgruppen und Werbeassets. Damit werden innerhalb der Netzwerke auch passiv suchende Kandidaten angesprochen und auf die entsprechende Stelle aufmerksam gemacht.
  • soziale Netzwerke: Online-Marketing trifft Recruiting. Unter diesem Motto lässt sich die Ausspielung von Kampagnen in sozialen Netzwerken beschreiben. Grundlage bilden zielgruppenspezifische Kampagnen, die individuelle Werbebotschaften (Recruitingbotschaften) enthalten. Abgerechnet werden die Kosten nach Anzahl der Ausspielungen im Netzwerk oder nach der Anzahl der Klicks. Die Anzeigen werden nativ im Erscheinungsbild organischer Beiträge im Newsfeed der entsprechenden User ausgespielt. Auch hier werden also passiv suchende Kandidaten angesprochen. Beispiele sind Facebook, Instagram, Snapchat uvm.
  • Job-Suchmaschinen: Google for Jobs und indeed lassen sich hier als prominente Beispiele nennen. Der entscheidende Unterschied zu Jobbörsen ist die meist viel höhere Anzahl der Jobinserate, die online zu finden sind. Die genaue Funktionsweise ist folgende: Jobsuchmaschinen listen auf Ihrer eigenständigen Plattform Stellenangebote, die auf anderen Webseiten gefunden wurden und verlinken diese zur Quellseite. Aufgrund der hohen Anzahl der aggregierten Jobs und intelligenter Suchmaschinen-Optimierung erzielen Jobsuchmaschinen einen enormen Traffic. Dieser Vorteil lässt sich für die Veröffentlichung von Stellenanzeigen nicht von der Hand weisen. Das Inserieren von Stellenanzeigen erfolgt bei indeed ebenso nach dem CPC-Modell wie bei Business- und sozialen Netzwerken. 

Fazit: Es gibt bei der Veröffentlichung von Stellenanzeigen keine allgemeine Formel für die Effektivität und den Erfolg der Stellenanzeige selbst. Die Vielfalt von Möglichkeiten zur Veröffentlichung bietet jedoch eine riesige Chance für den Erfolg einer jeden Recruiting-Kampagne. Die Kombination aus Generalisten und Spezialportalen, Business- und sozialen Netzwerken erzeugt die ideale Reichweite für Stellenanzeigen. 
Welche Kombination eignet sich für welche Stelle am besten? Dabei können unsere Anzeigen-Experten erfahrungsgemäß optimal beraten. Für jede zu besetzende Stelle finden Sie die passende Kombination in unserem Konfigurator. Die Kombination aus mehreren Portalen erzeugt ebenso Kostenvorteile im Vergleich zu den Einzelpreisen der Portale.
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