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Recruiting-Trends 2022
The key for us, number one, has always been hiring very smart people (Bill Gates, 2017)
Noch nie zuvor war es so essentiell, die für sich passenden Mitarbeiter/innen zu gewinnen. Immer mehr Personaler/innen klagen über eine Vielzahl an offenen Personalstellen und über den Mangel fachlicher Kompetenzen ihrer Mitarbeitenden. Wir befinden uns in einer Zeit des rasanten Wandels in der Recruiting- und HR-Welt. Recruiter müssen dabei jedes Jahr auf ein Neues überlegen, wie sie ihre vakanten Stellen mit kompetenten Mitarbeiter/innen besetzen können.
Aber was sind dabei die wichtigsten HR- und Recruiting-Trends für 2022? Wir haben diese für Sie kurz und knapp zusammengefasst:
#1 Internes Recruiting
Im Hinblick auf den demografischen Wandel wird es in den kommenden Jahren zu einer großen Herausforderung, den Fachkräftebedarf zu sichern. Bei dem internen Recruiting suchen die Personaler/innen aus dem Pool der bestehenden Mitarbeiter/innen, um eine offene Stelle zu besetzen. In Gegenüberstellung des externen Recruitings ist die interne Personalbeschaffung relativ zeit- und kostensparend. So kann auch das Risiko einer Fehlbesetzung vermieden werden. Es ist jedoch nur dann sinnvoll, wenn es im Unternehmen ausreichend Arbeitnehmer/innen gibt, welche für diese Stelle auch in Frage kommen könnten.
#2 Hybride Arbeitsmodelle
Dieser Trend ist mit Sicherheit im Jahr 2022 nichts neues mehr für Sie, trotz dessen noch immer verbesserungswürdig, denn hybride Arbeitsmodelle sind die Zukunft des Arbeitsmarktes. Durch die Corona-Pandemie müssen Unternehmen, Mitarbeiter/innen und Bewerber/innen neue Wege einschlagen. Vielleicht ist es aber auch eine Chance, digitale Strukturen und Bedingungen für ein regelmäßiges Home-Office langfristig zu verbessern oder sogar neu zu erschaffen. Was uns zum nächsten HR-Trend führt…
#3 Das interne Zusammenspiel als Team / Ein internes Kollektiv bilden
Während der Corona- Krise kamen einige neue digitale Tools innerhalb des Recruitings zum Einsatz. Alternativ zum Vor-Ort-Bewerbungsgespräch nutzen Recruiter Video-Interviews. So ist auch die Mimik und Gestik der Bewerber/innen bewertbar. Durch die digitalen Recruiting-Prozesse wird es neuen Mitarbeiter/innen erschwert, soziale Bindungen im Unternehmen einzugehen. Trotz der hybriden Welt muss das Onboarding der neuen Bewerber/innen so strukturiert werden, dass sich diese dennoch in das neue Team eingliedern können. Im Jahr 2022 ist es besonders wichtig ein funktionierendes Kollektiv zu sein. Denn das Zusammenspiel eines Teams ist heute stärker als die Leistung eines Einzelnen.
#4 Diversität / Vielfältigkeit der Mitarbeiter/innen
Je mehr Vielfalt bezüglich Bildung, Alter, Nationalität, ethnische Zugehörigkeit, Religion oder Genderidentität vereint ist, desto erfolgreicher kann das Unternehmen sein volles Potenzial ausschöpfen. Es gibt ein großes Spektrum der Generationen, welche sich derzeit auf dem Arbeitsmarkt befinden - von der Generation Z (Geburtsjahrgänge 1981- 1995) bis hin zu den Ü50-Jährigen. Dabei ist es besonders wichtig, die Stärken aller Generationen zu berücksichtigen.
#5 HR-Entscheidungen werden von Maschinen getroffen?
Um Entscheidungen datenbasiert zu treffen, wird die Analyse von personenbezogenen Daten herangezogen: People Analytics. Hinter diesen Programmen steckt jedoch eine künstliche Intelligenz. Dadurch können durch gezielte Fragestellungen bestimmte Zusammenhänge aufgedeckt werden. Das Ziel hinter dem Einsatz von KI ist die Optimierung von HR-Prozessen und die Minimierung von Kosten im Personalmanagement. Bei der Verwendung dessen fehlt dennoch, vor allem in kleinen Unternehmen, die Kompetenz für die komplexen Technologien. Eine Zusammenarbeit mit IT-Spezialist/innen ist hier also nicht zu ersetzen.
#6 Digitalisierung im Recruiting
Die Digitalisierung und Automatisierung im Recruiting schreitet immer weiter voran und sollte spätestens dieses Jahr zum Standard in den Unternehmen werden. Hierbei sind Bewerbermanagementsysteme eine Möglichkeit. Diese stellen eine Alternative zur Optimierung des Bewerbungsprozesses für Arbeitgeber/innen bzw. Personaldienstleister/innen dar. Solche Systeme gewährleisten die schnelle und einfache Verarbeitung der Daten von Bewerber/innen und Bewerbungen während des Bewerbungs- und Einstellungsprozesses.
Quellen:
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. (2019). Fachkräftesicherung. - URL: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/fachkraeftesicherung.html
Kreer, G. (2021). Recruting- Trend 2022: Sind Sie bereit für morgen? - URL: https://www.erecruiter.net/b/recruiting-trends-2022
Harbinger. Recruiting Trends 2022: So diktiert der Bewerber den Markt. (2021) - URL: https://www.harbinger-consulting.com/blog/recruiting-trends-2022/
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. (2019). Fachkräftesicherung. - URL: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/fachkraeftesicherung.html
Kreer, G. (2021). Recruting- Trend 2022: Sind Sie bereit für morgen? - URL: https://www.erecruiter.net/b/recruiting-trends-2022
Harbinger. Recruiting Trends 2022: So diktiert der Bewerber den Markt. (2021) - URL: https://www.harbinger-consulting.com/blog/recruiting-trends-2022/
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