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Die 5 größten Hürden im Bewerbungsprozess
Möglichst schnell die perfekten Talente finden - das ist heute wie früher das Ziel und die große Herausforderung zugleich. Umso wichtiger ist es, den Bewerbungsprozess aus Sicht der Kandidat/-innen zu betrachten. Denn wer qualifizierte Talente gewinnen möchte, muss sich mit den Hürden auseinandersetzen, die potenzielle Bewerber/-innen davon abhalten, den letzten Klick zur Bewerbung zu machen.
Laut einer Stepstone-Studie (2023) brechen 52 % der Jobsuchenden den Bewerbungsprozess ab, wenn dieser zu lang oder kompliziert ist. Weitere Untersuchungen von meta HR zeigen, dass über 70 % der Bewerber/-innen sich eine Bewerbung in unter 10 Minuten wünschen – doch in der Realität dauert sie häufig deutlich länger.
Diese Diskrepanz kostet nicht nur potenzielle Bewerbungen, sondern auch die Chance auf genau die Talente, die Ihr Unternehmen dringend benötigt.
Welche Vorteile es bringt, Hürden abzubauen
Wenn Sie Hürden im Bewerbungsprozess systematisch reduzieren, profitieren Sie auf mehreren Ebenen:
- Höhere Konversionsraten: Mehr Besucher/-innen Ihrer Anzeige bewerben sich tatsächlich und klicken nicht nur.
- Bessere Candidate Experience: Ein positiver Eindruck wirkt auch bei Absagen nach, verbessert so die gesamte Candidate Experience für Bewerber/-innen – und stärkt Ihre Arbeitgebermarke.
- Kürzere Vakanzzeiten: Schnellere Prozesse bedeuten schnellere Einstellungen und eine kürzere Time-to-Hire.
- Effizientere interne Abläufe: Weniger Rückfragen, bessere Übersicht, automatisierte Kommunikation erleichtern Ihnen die Arbeit im Team.
Mit anderen Worten: Sie machen es nicht nur den Bewerber/-innen leichter – sondern auch sich selbst.
Die 5 größten Hürden im Bewerbungsprozess – und wie Sie sie abbauen
1. Zu lange oder komplizierte Bewerbungsformulare
Viele Unternehmen verlangen Bewerbungsunterlagen in mehrfachen Formaten, Lebensläufe zum Selbst-Upload ins Formular und unzählige Pflichtfelder – das schreckt ab.
Die Lösung:
- Nutzen Sie ein intuitives Bewerbungsformular, das in wenigen Minuten ausfüllbar ist z.B. das kostenlose Quick Apply-Formular von schnelleStelle.de.
- Reduzieren Sie Pflichtfelder auf das Nötigste (z. B. Kontaktdaten + Lebenslauf).
- Stellen Sie sicher, dass auch mobile Bewerbungen problemlos möglich sind.
💡 Unser Tipp: Mit dem Recruiting-Dashboard meine.schnelleStelle.de können Sie ganz einfach ein Quick Apply-Bewerbungsformular mit eigenen Qualifikationsfragen gestalten – strukturiert für Bewerber/-innen, transparent für Sie.
2. Bewerbungen per Post oder unstrukturierter E-Mail
Papierbewerbungen oder unstrukturierte Mails ohne einheitliches System sind nicht nur für Bewerber/-innen mühsam, sondern auch für HR aufwendig zu analysieren und zu bearbeiten.
Die Lösung:
- Bieten Sie ein klares, digitales Bewerbungsformular mit Upload-Funktion, damit Ihre Bewerbungen zentral in ein Tool einfließen können.
- Verzichten Sie auf Bewerbungen per Post – das ist aus Bewerbersicht veraltet.
- Nutzen Sie Tools zur zentralen Erfassung und Bearbeitung der Bewerbungen, das auch das Tracking der Bewerbungen ermöglicht, z.B. aus welcher Quelle die Bewerbung stammt.
💡 Unser Tipp: Mit meine.schnelleStelle.de verwalten Sie alle Bewerbungen digital, direkt im Recruiting-Dashboard – inklusive Kommunikation, Bewertung und Statusverfolgung.
3. Langwierige Rückmeldungen oder keine Kommunikation
Kandidat/-innen warten oft tagelang – oder hören gar nichts. Das führt zu Frustration und einem negativen Eindruck vom Unternehmen.
Die Lösung:
- Etablieren Sie automatisierte Eingangsbestätigungen.
- Kommunizieren Sie zeitnah über den Stand der Bewerbung.
- Halten Sie auch bei Absagen einen professionellen Ton bei und geben Sie – wenn möglich – Feedback.
💡 Unser Tipp: Über das Recruiting-Dashboard von schnelleStelle.de können Sie direkt mit Bewerber/-innen kommunizieren und sogar Erinnerungen aktivieren, wenn neue Nachrichten eintreffen.
4. Unklare Stellenanzeigen
Stellenanzeigen, die ungenau, zu technisch oder zu lang sind, verfehlen ihre Zielgruppe – oder wirken schlicht unattraktiv - vor allem, da sie immer im direkten Vergleich zu anderen Stellenanzeigen stehen.
Die Lösung:
- Beschreiben Sie Aufgaben konkret, aber verständlich.
- Vermeiden Sie übermäßigen Fachjargon.
- Zeigen Sie den Mehrwert für Bewerber/-innen – z. B. Benefits, Arbeitsumfeld, Kultur.
💡 Unser Tipp: Wir helfen Ihnen dabei, strukturierte und ansprechende Stellenanzeigen zu formulieren und prüfen Sie auch auf die gesetzliche AGG-Konformität hin – auf Wunsch auch inklusive Kanalempfehlung für die passendsten Verbreitungsmöglichkeiten.
5. Fehlender persönlicher Kontakt oder keine direkte Ansprache
Gerade bei gefragten Fachkräften reicht es nicht mehr, auf Bewerbungen zu warten – viele müssen aktiv angesprochen werden.
Die Lösung:
- Nutzen Sie Active Sourcing, um gezielt passende Kandidat/-innen anzusprechen.
- Pflegen Sie Beziehungen zu Talenten – auch über Talent Pools oder Social Media.
- Personalisieren Sie Ihre Ansprache, z. B. durch Hinweise auf das Profil oder Interessen.
💡 Unser Tipp: Wir übernehmen für Sie das Active Sourcing: Von der Zielgruppendefinition über die Direktansprache bis zur Übergabe an Ihr Team – passend zur Anzeige und Ihrer Unternehmenskultur.
Fazit: Wer Hürden abbaut, baut Brücken zu besseren Bewerbungen
Indem Sie den Blickwinkel wechseln und die Perspektive Ihrer Bewerber/-innen einnehmen, machen Sie aus einem klassischen, oft veralteten Auswahlprozess ein echtes Recruiting-Erlebnis – und verschaffen sich gleichzeitig strategische Vorteile im War for Talents.
Nutzen Sie dafür smarte Tools wie das Recruiting-Dashboard von schnelleStelle.de, und lassen Sie sich bei Bedarf durch unsere Profis im Active Sourcing oder bei der Stellenschaltung unterstützen.
Hinweis: Das Team von schnelleStelle.de nutzt mittlerweile in allen HR-Wissen-Beiträgen (Blog, Infoblätter etc.) mehrere Formen des Genderns. Dabei werden die geschlechtsneutrale Form, die Paarform und die Schrägstrich-Form verwendet. Diese Formen wurden gewählt, da sie von der amtlichen Rechtschreibung abgedeckt sind und eine gute Lesbarkeit aufweisen. Die in den Beiträgen gewählten neutralen (z. B. Mitarbeitende) sowie die männlichen und weiblichen Sprachformen (z. B. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen) beziehen sich auch auf alle anderen Geschlechter bzw. Geschlechtsidentitäten und diese werden ausdrücklich mitgemeint.
*Als Amazon-Partner verdient die IN AUDITO Media GmbH (schnelleStelle.de) an qualifizierten Verkäufen.
- Linda Brunner

Daniel Paul
Vertrieb