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Warum Post & Pray nicht mehr funktioniert
Es ist ein altbekanntes Problem: Unternehmen posten Stellenangebote auf Jobportalen, warten auf Bewerbungen und sind enttäuscht, wenn keine qualifizierten Kandidat/-innen auftauchen. Doch in einer Zeit, in der mehr als 60 % der Fachkräfte in Deutschland bereits in Anstellung sind und nicht selbst aktiv auf Jobportalen suchen, reicht das klassische „Post & Pray“-Modell nicht mehr aus. Besonders in bestimmten Berufsgruppen ist die Situation noch schwieriger – und hier ist es Zeit, aktiv zu werden.
Warum „Post & Pray“ in einigen Branchen nicht funktioniert
Viele Unternehmen sind sich der Herausforderung bewusst, passgenaue Kandidat/-innen für spezielle Berufsgruppen zu finden. Doch oft wird fälschlicherweise angenommen, dass es gar keine qualifizierten Fachkräfte gibt. Die Realität sieht jedoch anders aus: Die Leute sind bereits beschäftigt, suchen aber nicht selbst nach einem neuen Job.
Beispiele für schwer zu besetzende Berufsgruppen:
- IT-Spezialist/-innen und Entwickler/-innen: Laut einer Studie des Deutschen IT-Verbandes (Bitkom) fehlen in Deutschland bis 2025 bis zu 200.000 IT-Expert/-innen. Warum? Viele IT-Fachkräfte sind in attraktiven Unternehmen beschäftigt und werden nicht über Jobportale aktiv gesucht.
- Gesundheitsberufe (z. B. Pflegekräfte, Mediziner/-innen): Die Bundesagentur für Arbeit berichtet, dass mehr als 60 % der Pflegekräfte in der Alten- und Krankenpflege bereits in Anstellung sind und sich nur selten auf Jobportalen aktiv bewerben.Die Arbeitsbedingungen und die oft geringe Bezahlung führen dazu, dass Kandidat/-innen sich nicht selbst aufstellen.
- Ingenieur/-innen und Techniker/-innen: Laut der Industrie- und Handelskammer (IHK) gibt es in der Industrie einen Mangel an Ingenieur/-innen – insbesondere in den Bereichen Maschinenbau und Elektrotechnik. Viele Fachkräfte in diesem Bereich sind in großen Unternehmen oder in der Forschung tätig und werden nicht über traditionelle Wege erreicht.
Vorteile von Active Sourcing für Arbeitgeber
Wenn die passiven Talente nicht auf Jobportalen auftauchen, müssen Arbeitgeber aktiv in die Suche eingreifen – oder sich von Experten wie schnelleStelle.de unterstützen lassen. Das hat für Personalverantwortliche ebenso wie für Bewerber/-innen gleich mehrere Vorteile:
- Zugang zu „verstecktem Talent“: Viele qualifizierte Fachkräfte sind nicht auf Jobportalen unterwegs, aber in Business-Netzwerken und Lebenslauf-Datenbanken wie LinkedIn oder Xing aktiv, um darüber gefunden zu werden.
- Kürzere Rekrutierungszeiten: Active Sourcing reduziert durch das zielgerichtete Vorgehen die Time-to-Hire, also die Zeit, die benötigt wird, um passende Kandidat/-innen zu finden. Sie warten nicht mehr darauf, bis sich jemand meldet, sondern finden die richtige Person schnell selbst.
- Bessere Qualität der Bewerbungen: Durch gezielte Ansprache von Kandidat/-innen mit passenden Profilen wird die Relevanz der Bewerbungen erhöht.
- Transparenz: Unternehmen, die aktiv suchen, signalisieren, dass sie Wert auf Qualität und Passgenauigkeit legen und Kandidat/-innen fühlen sich wertgeschätzt, angesprochen zu werden, ohne selbst auf der Suche zu sein.
Für welche Berufsgruppen lohnt sich Active Sourcing besonders?
Active Sourcing ist in Branchen mit hoher Spezialisierung, geringer Mobilität oder hoher Nachfrage besonders effektiv. Und natürlich sollte die Zielgruppe bei LinkedIn & Co. vertreten sein:
- IT- und Softwareentwickler/-innen (Admins, Projektleiter/-innen etc.)
- Marketing-Stellen (Online Marketing, PR, SEO etc.)
- Personalverantwortliche ( HR-Generalist, Personalentwickler/-innen, Recruiter/-innen etc.)
- Ingenieure und Techniker ( Elektro-Ingenieur/-innen, Maschinenbauingenieur/-innen etc.)
- Führungskräfte und Manager/-innen ( Geschäftsführer/-innen, Leitungspositionen, Vorstände etc.)
- Juristische Berufe (Rechtsanwält/-innen, Legal Counsel-Spezialist/-innen)
- Stellen im Bereich Steuer und Wirtschaftsprüfung
- Consultant-Stellen (Unternehmensberater/-innen, PR-Beratung etc.)
- Controlling/Accounting-Stellen (Accountant, Controlling)
- Positionen im Baugewerbe (Bau-Ingenieur/-innen, Architekt/-innen, Bauleiter/-innen etc.)
- Vertriebs-Stellen (bestenfalls keine extravaganten Branchenkenntnisse notwendig oder höher angesiedelte Stellen)
- Büro und Assistenz-Stellen (Teamassistenz, Assistenz Geschäftsführung etc.)
Warum sich eine externe Agentur wie schnelleStelle.de lohnt
Selbst wenn Sie aktiv werden möchten, ist es oft schwierig, die richtigen Kandidat/-innen zu erreichen. Hier kommt eine externe Agentur wie schnelleStelle.de ins Spiel:
- Spezialisierte Tools & Datenbanken: Wir nutzen Plattformen wie LinkedIn und Xing und die Lebenslauf-Datenbanken von Stepstone & Co., um gezielt Kandida/-:innen mit passenden Profilen zu erreichen. Mithilfe spezieller Recruiter-Lizenzen und genau abgestimmten Suchanfragen finden wir die besten Talente.
- Erfahrung & Expertise: Unsere Expertinnen und Experten kennen die spezifischen Herausforderungen in verschiedenen Branchen und Berufsgruppen und können gezielt Lösungen anbieten. Sie geben außerdem Tipps, wie Sie Ihren weiteren Bewerbungsprozess gestalten können und wissen genau, durch welche Ansprache Kandidat/-innen überzeugt werden.
- Zeit- & Kostenersparnis: Sie sparen sich die Arbeit, Datenbanken zu manuell durchsuchen oder Kandidat:innen zu kontaktieren – wir übernehmen das für Sie. Sie sparen sich damit nicht nur viel Zeit, die Sie bräuchten, um sich mit dem Vorgehen vertraut zu machen, sondern auch die Kosten für die nötigen Lizenzen, um auf alle Lebenslaufdaten zugreifen zu können.
- Gleichbleibende Qualität: Wir sorgen dafür, dass nur passgenaue Kandidat/-innen an Sie weitergeleitet werden und geben ehrliches Feedback über das Talent-Potential in Ihrer Umgebung.
Fazit: Zeit für eine neue Strategie
Die Zeit des „Post & Pray“-Modells ist vorbei. In einer Welt, in der mehr als 60 % der Fachkräfte bereits in Anstellung sind, reicht es nicht mehr, Stellenangebote zu posten und nur zu hoffen. Durch Active Sourcing können Sie nicht nur passgenaue Kandidat/-innen finden, sondern auch die Qualität Ihrer Recruiting-Prozesse insgesamt verbessern. Als Personalverantwortliche sollten Sie darum selbst aktiv werden – oder sich von Experten wie schnelleStelle.de unterstützen lassen.
Hinweis: Das Team von schnelleStelle.de nutzt mittlerweile in allen HR-Wissen-Beiträgen (Blog, Infoblätter etc.) mehrere Formen des Genderns. Dabei werden die geschlechtsneutrale Form, die Paarform und die Schrägstrich-Form verwendet. Diese Formen wurden gewählt, da sie von der amtlichen Rechtschreibung abgedeckt sind und eine gute Lesbarkeit aufweisen. Die in den Beiträgen gewählten neutralen (z. B. Mitarbeitende) sowie die männlichen und weiblichen Sprachformen (z. B. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen) beziehen sich auch auf alle anderen Geschlechter bzw. Geschlechtsidentitäten und diese werden ausdrücklich mitgemeint.
*Als Amazon-Partner verdient die IN AUDITO Media GmbH (schnelleStelle.de) an qualifizierten Verkäufen.
- Linda Brunner

Daniel Paul
Vertrieb