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Proaktives Recruiting - Kein Weg führt mehr daran vorbei
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Proaktives Recruiting - Kein Weg führt mehr daran vorbei

Post & Pray. Proaktiv. Active Sourcing. - Was steckt eigentlich hinter dem ganzen Fachjargon-Dschungel?

Warum “Post & Pray” nicht mehr die einzige Lösung ist?
Die Bezeichnung “Post & Pray” beschreibt die vorherrschende Meinung vieler konservativer Personaler, dass es ausreichend sei eine Stellenanzeige zu veröffentlichen und auf Bewerbungen zu warten, um alle Stellen erfolgreich besetzen zu können. Demografischer Wandel sowie der Fachkräftemangel lassen allerdings die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften ansteigen. Der Wettbewerb um gute Mitarbeiter nimmt somit stetig zu. Kein Wunder das die Bewerberzahlen bei Recruitern mit der Post & Pray-Einstellung also immer weiter abnehmen. Bei einer Umfrage im vergangenen Jahr gaben sogar 95% der Unternehmen an, Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung zu haben. Ein Trend der sich in den letzten Jahren immer weiter zugespitzt hat.

“Proaktives Recruiting” - Was ist das eigentlich?

Die Besonderheit des proaktiven Recruitments besteht darin, dass Personaler nicht mehr nur auf den automatischen Eingang von Bewerbungen warten, sondern auch aktiv auf potentielle Mitarbeiter zugehen. Bestenfalls tun Sie dies schon bevor die Stelle frei wird indem sie Kontakte aufbauen und sich eine Talent-Pipeline bzw. einen Bewerberpool anlegen. Immer mehr Firmen greifen auf diesen Weg des Recruitments zurück. Während 2010 nur jeder fünfte Betrieb proaktiv vorging, waren es 2017 schon mehr als jedes zweite Unternehmen. Das proaktive Vorgehen kann dabei viele verschiedene Gesichter annehmen. Bereits das Abspeichern aktueller Bewerbungen, um auf diese zu einem späteren Zeitpunkt zurück zu greifen, kann als Maßnahme betrachtet werden. (Achtung: Datenschutzgesetze berücksichtigen ;) ) Ein eindeutiges Beispiel für das proaktive Recruiting ist außerdem das Ausstellen auf Messen und Events. Auch das Eingehen von Hochschulkooperationen ist proaktiv. Während diese Initiativen primär offline stattfinden, ist das sog. Active Sourcing ausschließlich online basiert. 

Wozu der ganze Aufwand?

Nur etwa 10% der Arbeitnehmer auf dem Markt sind tatsächlich auf der permanenten Suche nach einem neuen Job. Etwa gleich viele Berufstätige schauen gelegentlich nach neuen Optionen indem sie bspw. einmal die Woche das Netzwerk ihrer Wahl durchscrollen. Damit ergibt sich ein Rest von nahezu 80 Prozent. Diese Arbeitnehmer verhalten sich passiv und verfolgen Stellenanzeigen nicht aktiv. 

Active Sourcing - Eine erfolgbringende Variante des proaktiven Recruitings

Wie schon erwähnt ist Active Sourcing eine Variante des proaktiven Recruitings. Sie findet überwiegend online statt, umfasst die Suche und Ansprache von Kandidaten und hat viele Synonyme wie Executive Search, Talent Sourcing oder auch Active Sourcing. Meistens wird in den beruflichen Netzwerken, wie Xing oder LinkedIn gesucht, wobei dies allerdings von der Zielgruppe abhängig ist.
Jedes Unternehmen bzw. jeder Recruiter mag für das aktive Sourcing eigene Techniken und Vorgehen entwickelt haben. Teilweise übernimmt dabei die künstliche Intelligenz den Hauptteil der Arbeit, teils werden aber die Talente noch einzeln, quasi handverlesen, ausgewählt. Natürlich ist dieser Vorgang mit einem entsprechenden zeitlichen sowie finanziellen Aufwand verbunden. Das Suchen und Sichten verschiedener Profile nimmt viele Arbeitsstunden in Anspruch und die verwendete Software bzw. die Zugänge zu den notwendigen Netzwerken kosten entsprechend viel Geld.

Was umfasst nun "Active Sourcing" von schnelleStelle?

Nun ja, das ist ganz von Ihrer Stelle abhängig! Je nach Position variieren die genutzten Kanäle zur Suche. Suchen Sie beispielsweise High Professionals bzw. Top-Führungskräfte, ist Experteer vermutlich eine ergiebige Quelle. Handelt es sich hingegen um medizinisches Personal hält kliniken.de eventuell geeignete Kandidaten bereit. Natürlich sind auch Xing, LinkedIn, StepStone sowie die Bundesagentur ergiebige Quellen. Bei dem Active Sourcing erfolgt nach Abstimmung der Anforderungen zunächst eine Situationsanalyse, um festzustellen wie viele geeignete Kandidaten über Online-Medien angesprochen werden können. Nach erneuter Rücksprache mit Ihnen, geht es dann schließlich an die verfeinerte Suche sowie persönliche Ansprache. Jeder Kandidat wird individuell angesprochen und auf Ihre Vakanz aufmerksam gemacht. Dabei werden selbstverständlich die Besonderheiten Ihrer Firma und der Stelle positiv hervorgehoben. Nachdem der Vorgang abgeschlossen wurde, erhalten Sie von uns eine Übersicht hierzu sowie einige Wochen später ein umfassendes Reporting. Rückfragen sowie daraufhin eintreffende Bewerbungen werden unverzüglich an Sie weitergeleitet. Je nach Variante umfasst unsere Leistung außerdem Maßnahmen, die primär auf künstlicher Intelligenz basieren und hohe Erfolgsquoten verzeichnen, wie z.B. gesponsorte LinkedIn-Nachrichten. Durch das automatisierte Ausspielen Ihrer Anzeige erreichen Sie also die größtmögliche Zielgruppe!

Noch Fragen? Zögern Sie nicht und lassen Sie sich von unserem hausinternen Active Sourcing - Team umfassend beraten. Erfahren Sie bei einem unverbindlichen sowie kostenlosen Beratungsgespräch, ob Ihre Vakanz für Active Sourcing geeignet ist und welche Variante die meisten Erfolgschancen bietet.
Hinweis: Allein aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen im Beitrag verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten für beide Geschlechter.

Quellen:
Institute for Competitive Recruiting, 2018. Wissen für ein erfolgreiches Recruiting in 2018 - URL: http://competitiverecruiting.de/ICR-Recruiting-Trends-2018-datenbasiert-von-2012-2017.html#.XUw1cMjgqi4

Institute for Competitive Recruiting, 2013. ICR Active Sourcing Report 2013: Das Geheimnis der erfolgreichen Kandidaten-Ansprache - URL: http://competitiverecruiting.de/ICR-Active-Sourcing-Report-2013-Xing-Linkedin-Twitter-Facebook.html#.XUw2Hsjgqi4

LinkedIn (2014): Talent Trends 2014: What’s on the minds of the professional workforce - URL: https://business.linkedin.com/talent-solutions/c/14/3/talent-trends/2014
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