Warum jetzt die Zeit für Fachkräfte-Recruiting ist
News

23.08.2024

2 Minuten

Warum jetzt die Zeit für Fachkräfte-Recruiting ist

Der deutsche Arbeitsmarkt befindet sich derzeit in einer spannenden, aber auch herausfordernden Phase. Eine Nachrichtenmeldung über Stellenabbau in Großkonzernen jagt die nächste. Während die wirtschaftliche Lage von Unsicherheiten geprägt ist, zeigt sich auf dem Arbeitsmarkt dadurch ein deutlicher Wandel: Viele qualifizierte Fachkräfte sind aktuell wieder auf Jobsuche. Damit ist jetzt der ideale Zeitpunkt, um Stellen auszuschreiben und die gestrandeten Fachkräfte in Ihr Unternehmen zu holen.

Die aktuelle Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage


Deutschland sieht sich 2024 mit einer schwächelnden Wirtschaft konfrontiert, die von hoher Inflation, steigenden Energiekosten und geopolitischen Unsicherheiten geprägt ist. Laut einer Analyse des Ifo-Instituts hat dies dazu geführt, dass das Wirtschaftswachstum stagniert und viele Unternehmen vorsichtiger bei Neueinstellungen geworden sind. Dennoch bleibt der Arbeitsmarkt vergleichsweise robust. Aktuell beträgt die Arbeitslosenquote 5,8 %, was einem leichten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Besonders interessant ist die Situation der Fachkräfte. Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten bleiben qualifizierte Arbeitskräfte gefragt, vor allem in Bereichen wie IT, Handwerk und Pflege. Allerdings zeigt eine Studie der Bundesagentur für Arbeit, dass es in Deutschland nach wie vor einen erheblichen Mangel an Fachkräften gibt, insbesondere in 183 Berufen, die als Engpassberufe gelten. Etwa die Hälfte aller offenen Stellen entfallen auf diese Berufe.

Warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um Stellen auszuschreiben


Angesichts der aktuellen Situation ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um offene Stellen auszuschreiben. Viele qualifizierte Fachkräfte sind auf der Suche nach neuen Herausforderungen, sei es durch Unsicherheit in ihren aktuellen Positionen, Kündigungen oder durch den Wunsch nach beruflicher Veränderung. Dies bietet Ihnen als Arbeitgeber/-in die Chance, aus einem breiteren Talentpool zu schöpfen. Zudem zeigt sich, dass Unternehmen, die aktiv nach neuen Mitarbeitenden suchen, schneller passende Fachkräfte finden. 

Mit Active Sourcing gezielt vorgehen


Um die besten Talente zu gewinnen, sollten Sie neben traditionellen Stellenausschreibungen auch moderne Methoden wie Active Sourcing nutzen. Active Sourcing ermöglicht es Ihnen, gezielt nach Fachkräften zu suchen und diese direkt anzusprechen – eine besonders effiziente Strategie, wenn Sie nicht nur darauf vertrauen wollen, dass Sie von Bewerber/-innen gefunden werden. Über Plattformen wie LinkedIn und Xing können Sie nicht nur aktiv nach Kandidat/-innen suchen, sondern auch Ihre Stellenanzeigen gezielt an die relevanten Zielgruppen ausspielen.

Ein weiterer Vorteil von Active Sourcing ist, dass Sie Kandidat/-innen in Ihrer Region finden können, was insbesondere bei ortsgebundenen Berufen von Vorteil ist. Dieser Ansatz reduziert Streuverluste und sorgt dafür, dass Ihre offenen Stellen schneller und passgenauer besetzt werden.

Da der zeitliche und finanzielle Aufwand (durch Sourcing Lizenzen u.Ä.) beim Active Sourcing inhouse sehr hoch sein kann, empfiehlt es sich, auf Dienstleister in diesem Bereich zurückzugreifen.

Unsere Active-Sourcing-Expertinnen und -Experten sind darauf spezialisiert, Kandidat/-innen genau nach Ihren Wunschvorstellungen zu finden. Aktuell haben wir darum ein attraktives Angebotspaket für Sie geschnürt, das Active Sourcing mit einer traditionellen Schaltung auf Stepstone verbindet. Sie können uns auch jederzeit für ein individuelles Angebot kontaktieren.






Hinweis: Das Team von schnelleStelle.de nutzt mittlerweile in allen HR-Wissen-Beiträgen (Blog, Infoblätter etc.) mehrere Formen des Genderns. Dabei werden die geschlechtsneutrale Form, die Paarform und die Schrägstrich-Form verwendet. Diese Formen wurden gewählt, da sie von der amtlichen Rechtschreibung abgedeckt sind und eine gute Lesbarkeit aufweisen. Die in den Beiträgen gewählten neutralen (z. B. Mitarbeitende) sowie die männlichen und weiblichen Sprachformen (z. B. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen) beziehen sich auch auf alle anderen Geschlechter bzw. Geschlechtsidentitäten und diese werden ausdrücklich mitgemeint.

- Linda Brunner

Kontaktieren Sie unsere Experten

* Pflichtangaben

Wir verwenden Cookies zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten.